Morbus Chron

Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische Darmentzündung, welche oftmals in Form von akuten Schüben auftritt.

Ausgewählte Artikel Selbsttest Häufige Fragen

Morbus Crohn – Was ist das überhaupt?

Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronisch entzündliche Darmkrankheit, die generell in jedem Teil des Verdauungstrakts, d.h. von Mund bis After, auftreten kann. Meistens sind jedoch der untere Dünndarm und der Übergang zum Dickdarm (lat. Intestinum crassum) betroffen. Im Gegensatz zu Colitis Ulcerosa, welche ebenfalls zu den CED-Erkrankungen zählt, kann Morbus Crohn auch tiefere Schichten der Darmwand angreifen.

Artikel zu Morbus Chron

Selbsttest – Morbus Crohn

Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische Darmentzündung, welche oftmals in Form von...

Ernährung bei Colitis ulcerosa

Colitis ulcerosa ist eine chronisch entzündliche Darmkrankheit (CED), die den Dickdarm betrifft. Was muss man...

Ernährung bei Morbus Crohn

Morbus Crohn gehört neben Colitis Ulcerosa zu den häufigsten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Wir zeigen, was man...

Morbus Crohn - Ursachen, Symptome und Behandlung

Wochenlanger Durchfall und heftige Bauchkrämpfe zählen zu den typischen Symptomen bei Morbus Crohn. Die chronische...

Machen Sie jetzt den Selbsttest

Machen Sie unseren Selbsttest, um mögliche Anzeichen zu identifizieren.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Thema Morbus Chron

  • Kann Morbus Crohn geheilt werden?

    Diese Erkrankung ist leider nicht heilbar. Allerdings kann der Verlauf der Krankheit durch eine achtsame Lebensführung positiv beeinflusst werden. So sollten Betroffene keinesfalls rauchen, müssen ihre Ernährungsweise anpassen und sich an die empfohlene Therapie halten. Obwohl der Krankheitsverlauf chronisch ist, wirkt sich Morbus Crohn nicht negativ auf die Lebenserwartung aus.

  • Warum kommt es zu Morbus Crohn?

    Bislang konnten Mediziner leider nicht klären, warum manche Menschen an Morbus Crohn erkranken und andere wiederum nicht. Es ist aber bekannt, dass die Entstehung der Krankheit durch Faktoren wie das Immunsystem, Umwelt, Genetik und die Darmflora beeinflusst werden. Zudem haben Raucher ein höheres Risiko an Morbus Crohn zu erkranken.

  • Was sollte bei Morbus Crohn beachtet werden?

    Obwohl Morbus Crohn chronisch und nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Das Wichtigste für Betroffene ist, dass sie die erhaltenen Medikamente konsequent einnehmen und die vom Arzt empfohlene Therapiemaßnahmen befolgen. Betroffene profitieren auch von regelmäßiger Bewegung und Entspannungsübungen, da Stress die Beschwerden von Morbus Crohn verstärken kann. Deshalb sollten Betroffene auch auf ausreichend Schlaf achten. Zudem soll vollwertige und leichte Kost bevorzugt und unverträgliche (vor allem scharfe und fette) Lebensmittel vermieden werden.

  • Was sollte bei Morbus Crohn gegessen werden?

    Es gibt keine spezielle Diät, die bei Morbus Crohn empfohlen wird. Dennoch kann die Lebensqualität durch eine bewusste Ernährung günstig beeinflusst werden. Vollwertige und leichte Kost sollte in der schubfreien Zeit bevorzugt werden. Obwohl die Ballaststoffe gut für die Verdauung sind, können sie Bauchschmerzen und Blähungen auslösen. Daher sollte jeder Betroffene für sich individuell ausprobieren, welche Ernährungsart ihm zugutekommt. Lebensmittel, die beim Betroffenen zu möglichen Unverträglichkeiten führen können, sollten unbedingt vermieden werden.

  • Wie wird die Diagnose zu Morbus Crohn gestellt?

    Es sind verschiedene Untersuchungen notwendig, um Morbus Crohn zu diagnostizieren. Zuerst wird sich der zuständige Facharzt für diesen medizinischen Bereich (ein Gastroenterologe) nach der Krankengeschichte (Anamnese) und den bestehenden Symptomen erkundigen. Da die Krankheit in Zusammenhang mit der genetischen Veranlagung steht, wird auch die Krankengeschichte der Familienmitglieder abgefragt. Danach folgt eine körperliche Untersuchung, ggf. Bluttests und Kontrollen (Magen- und Darmspiegelung) des Magen-Darm-Trakts. Zudem können Untersuchungen mit Ultraschall, CT und MRT vorgenommen werden, um eine endgültige Diagnose zu stellen.