Gesundheits-FAQ

Diät-Shakes

  • Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich beachten?

    Befolgen Sie die Anweisungen auf der Verpackung sorgfältig und sprechen Sie nach Möglichkeit im Vorfeld mit einem Experten. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie an Vorerkrankungen leiden oder Medikamente einnehmen. Es ist zudem wichtig, dass der Shake genügend Nährstoffe liefert.

  • Wie funktionieren Diät-Shakes?

    Diät-Shakes sollen den Appetit unterdrücken und zugleich die Aufnahme von Kalorien reduzieren. Hierzu enthalten sie oft weniger Kalorien als normale Mahlzeiten und sind reich an Eiweiß und Ballaststoffen.

  • Sind alle Diät-Shakes glutenfrei und laktosefrei?

    Nein. Obwohl wir uns bemühen, die Angaben zu den einzelnen Produkten auf dem aktuellen Stand zu halten, sollten Sie diese Informationen vor dem Gebrauch selbst überprüfen und die Verpackung lesen.

  • Welcher Diät-Shake ist der richtige für mich?

    Die Antwort auf diese Frage ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren (Ernährungsziel, Kalorienbedarf, Art der Diät) ab. Viele Hersteller bieten ihre Shakes im Rahmen eines bestimmten Ernährungsplanes an.

Magnesium Produkte

  • Welche Lebensmittel enthalten Magnesium?

    Magnesium ist in vielen verschiedenen Lebensmitteln enthalten. Zu den typischen Magnesiumquellen zählen zum Beispiel Nüsse, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Bananen.

  • Kann ich zu viel Magnesium einnehmen?

    Eine Überdosierung kann zu Durchfall, Übelkeit und Erbrechen führen. Es ist wichtig, die empfohlene Tagesdosis nicht zu überschreiten. Halten Sie sich immer an die Anweisungen Ihres Arztes oder Ernährungsberaters.

  • Gibt es Magnesiumpräparate nur in Kapselform?

    Nein, Magnesium ist ebenfalls in Tabletten- und Pulverform erhältlich.

  • Kann die Supplementierung von Magnesiumpräparaten als Ersatz für eine gesunde Ernährung dienen?

    Nein, Nahrungsergänzungsmittel stellen keinen Ersatz für eine gesunde und ausgewogene Ernährung und Lebensweise dar.

OPC Produkte

  • Wo kann man OPCs kaufen?

    Der OPC-Markt hat in den vergangenen Jahren einen starken Zuwachs erfahren. Sie sind heutzutage in Apotheken, Drogerien und in vielen Onlineshops erhältlich. Es ist wichtig, Produkte von zuverlässigen Quellen zu kaufen, um sicherzugehen, dass sie bestimmte Qualitätsstandards erfüllen.

  • Was sind die gesundheitlichen Vorteile von OPCs?

    Bei OPCs (Oligomere Proanthocyanidine) handelt es sich um natürliche Verbindungen, die beispielsweise in Traubenkernen, Pinienrinden und anderen Pflanzenmaterialien vorkommen. Sie werden oft als mögliche Unterstützung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hautproblemen und sogar bei der Vorbeugung von Krebs angepriesen. Es gibt jedoch noch nicht genügend Studien und wissenschaftliche Beweise, um diese Behauptungen zu belegen.

  • Wie wird OPC eingenommen?

    mmer wieder sind wir bei unserer Recherche auf die Empfehlung gestoßen, dass OPC-Kapseln nach Möglichkeit ca. 30 Minuten vor dem Essen eingenommen werden sollten. Einige Menschen klagen nach der Einnahme auf leeren Magen über Übelkeit. In diesem Fall kann die Einnahme auch zu oder nach den Mahlzeiten erfolgen.

  • Wie viel OPC pro Tag?

    Viele Hersteller empfehlen eine durchschnittliche Einnahmemenge von 150 mg bis 500 mg pro Tag.

Spermidin Produkte

  • In welcher Form kann ich Spermidin kaufen?

    Spermidinhaltige Ergänzungsmittel sind in Form von Pulver oder Kapseln erhältlich. Sie können die Produkte in Apotheken und Online-Shops und bestimmten erwerben. Es ist wichtig, dass es mitunter enorme Unterschiede im Hinblick auf die Dosierung und Qualität gibt. Es wird empfohlen, vor der Einnahme einen Arzt zu konsultieren.

  • Wie wird Spermidin eingenommen?

    Die Aufnahme von Spermidin kann über die Ernährung erfolgen. Das natürliche Polyamin kommt beispielsweise in Pilzen, Hartkäse und Weizenkeimen vor. Es gibt zudem Spermidin-Ergänzungsmittel in Form von Kapseln und Pulver.

  • Was ist der Unterschied zwischen Spermidin, Spermin und Putrescin?

    Bei Spermidin handelt es sich um ein Zwischenprodukt bei der Bildung von Spermin und Putrescin.

  • Was ist Autophagie?

    Der Begriff Autophagie bezeichnet die Erneuerung und Wiederverwertung angeschlagener Zellen. Es handelt sich demnach um eine Selbstreinigung der Zellen.

Trinkmahlzeiten Produkte

  • Welche Arten von trinkbaren Mahlzeiten gibt es?

    Es gibt eine breite Auswahl an trinkbaren Mahlzeiten. Hierzu zählen unter anderem: Smoothies, Shake-Meals und Energiedrinks.

  • Wofür werden trinkbare Mahlzeiten verwendet?

    Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen zu “drinkable meals” greifen. Trinkbare Mahlzeiten werden oft verwendet, um einen Gewichtsverlust oder Muskelaufbau zu erzielen. Zudem eignen sie sich für Menschen, die auf der Suche nach einer bequemen und schnellen Mahlzeit sind.

  • Sind trinkbare Mahlzeiten vegan?

    Teilweise. Einige Produkte enthalten keine tierischen Zutaten. Für genauere Informationen empfiehlt sich der jeweilige Blick auf die Inhaltsstoffliste.

  • Was kosten Trinkmahlzeiten?

    Die Preise variieren je nach Anbieter stark. Während manche Anbieter das „drinkable meal“ für unter 2 Euro anbieten, verlangen andere Preise von bis zu 8 Euro.

Vitamin B12 Produkte

  • Wo findet man natürliche Vitamin B12-Quellen?

    Vitamin B12 ist in erster Linie in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern und Milchprodukten enthalten. Vegetarier und Veganer können sich möglicherweise nicht ausreichend mit Vitamin B12 versorgen und sollten gegebenenfalls mit einem Arzt oder Ernährungsexperten sprechen, um ein Vitamin B12-Defizit zu vermeiden.

  • Was ist Vitamin B12 und warum ist ein Mangel gefährlich?

    Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das für die Bildung von roten Blutkörperchen und die Gesundheit des Nervensystems eine wichtige Rolle spielt. Ein Vitamin B12-Defizit kann unter anderem zu Verwirrung, Müdigkeit, Depressionen und Schäden am Nervensystem führen.

  • Welche Darreichungsformen gibt es?

    Vitamin B12-Präparate sind in Tablettenform (Zum Schlucken oder als Lutsch-, Kautabletten), als Sprays und in Tropfenform erhältlich.

  • Wer ist von einem Vitamin B12-Mangel gefährdet?

    Veganer und Senioren sind im Vergleich zu anderen Personengruppen besonders häufig von einem Vitamin B12-Mangel betroffen. Bei Veganern kann der Verzicht auf tierische Produkte zu einem Mangel führen. Bei Senioren kann ein Vitamin B12-Mangel durch eine gestörte Aufnahme oder bestimmte Ernährungseinschränkungen hervorgerufen werden. Darüber hinaus kann die Einnahme bestimmter Medikamente zu einer gestörten Vitamin B12-Aufnahme führen. Kinder und Säuglinge haben während des Wachstums einen starken Vitamin B12-Bedarf.

Vitamin C Produkte

  • Was passiert, wenn man zu wenig Vitamin C zu sich nimmt?

    Ein Vitamin C-Mangel kann zu Infektionsanfälligkeit, Müdigkeit, Hautproblemen und bei einem anhaltenden Defizit sogar zu Skorbut führen. Bei Skorbut handelt es sich um eine schwere Erkrankung, die durch einen Mangel an Vitamin C verursacht wird. Skorbut kann unter anderem zu Symptomen wie Zahnfleischbluten, Gelenkschmerzen und Anämie führen.

  • Kann man zu viel Vitamin C einnehmen?

    Überschüssiges Vitamin C wird bei gesunden Menschen in der Regel mit dem Harn ausgeschieden, jedoch kann eine deutliche Überdosierung zu Magen-Darm-Beschwerden und Durchfälle führen. Für einige Personengruppen, die unter bestimmten Krankheiten leiden, kann sich ein Zuviel an Ascorbinsäure deutlich gefährlicher darstellen. Hierzu zählen unter anderem Personen mit Nierenerkrankungen und Menschen mit Veranlagung für Harnsteine.

  • Welche Lebensmittel sind reich an Vitamin C?

    Gemüse und Obst versorgen den Körper mit reichlich Vitamin C. Gleiches gilt für Smoothies und spezielle Säfte. Die folgenden Lebensmittel verfügen über Vitamin C:

    • Kohl
    • Spinat
    • Tomaten
    • Johannisbeeren
    • Paprika
    • Zitronen
    • Kiwi
    • und weitere…
  • Wieso benötigen Raucherinnen und Raucher mehr Vitamin C?

    Raucherinnen und Raucher haben in der Regel höhere Stoffwechselverluste und sie setzen mehr Vitamin C um als Nichtraucher. Da bestimmte Vitamine im ständigen Kampf gegen freie Radikale überaus wichtig sind, haben Raucherinnen und Raucher einen höheren Vitamin C-Bedarf. Aus diesem Grund wird die empfohlene Tageszufuhr bei Frauen auf 135 mg und bei Männern auf 150 mg Vitamin C angehoben.

Whey Produkte

  • Wofür wird Whey Protein im Sport verwendet?

    Whey Protein wird hauptsächlich konsumiert, um die Muskelmasse zu erhöhen und die Regeneration nach dem Training zu unterstützen. 

  • Welches Whey Protein enthält den höchsten Proteingehalt?

    Mit einem Proteingehalt von etwa 90 % enthält Whey Isolat mehr Protein als Whey Konzentrat und Whey Protein Hydrolysat.

  • Welche Arten von Whey Protein gibt es?

    Es gibt drei Arten von Whey Protein: Whey Protein Isolat, Whey Protein Hydrolysat und Whey Protein Konzentrat. 

  • Kann ich Whey Protein trotz Laktoseintoleranz einnehmen?

    Whey Protein enthält natürlicherweise Laktose, aber es gibt auch laktosefreie Whey Protein-Ergänzungsmittel.

Mikronährstoffkonzentrat

  • Handelt es sich bei allen Produkten um Konzentrate?

    Nein, Athletic Greens ist in Pulverform erhältlich. Grundsätzlich sind es aber, wie der Name schon sagt, Konzentrate in flüssiger Form.

  • Welches Mikronährstoffkonzentrat ist das richtige für mich?

    Die Antwort auf diese Frage ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren (Welche Mikronährstoffe werden benötigt? Welche Darreichungsform wird präferiert?) ab.

Glutenunverträglichkeit

  • Sind Zöliakie und Glutensensitivität das Gleiche?

    Nein, eine Glutensensitivität liegt vor, wenn Betroffene negativ auf den Verzehr von glutenhaltigen Lebensmitteln reagieren, ohne an Zöliakie zu leiden.

  • Um was für eine Krankheit handelt es sich bei Zöliakie?

    Zöliakie ist eine chronische Autoimmunkrankheit. Hierbei entwickeln Betroffene eine autoimmune Reaktion gegenüber Gluten. Nach dem Verzehr von glutenhaltigen Lebensmittel und Getränken produziert das Immunsystem Antikörper, um das Gluten im Dünndarm zu beseitigen. Daraufhin kommt es zu einer Entzündung in der Schleimhaut des Dünndarms. Zöliakie ist nicht heilbar.

  • Was sollte ich in ein Ernährungstagebuch eintragen?

    Sie können eine Ernährungstagebuch führen, um Hinweise für eine mögliche Unverträglichkeit zu identifizieren. Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihre Essgewohnheiten in diesem Zeitraum (mindestens 14 Tage) nicht verändern. Vermerken Sie nicht nur, was Sie essen und trinken, sondern ebenso den Zeitpunkt und die jeweilige Menge. Versuchen Sie mögliche Beschwerden so gut wie möglich zu beschreiben. Mithilfe des Ernährungstagebuch kann Ihr Arzt in vielen Fällen Rückschlüsse ziehen und bestimmten Hinweisen nachgehen.

  • Sehe ich auf der Verpackung, ob ein Produkt glutenhaltig ist?

    Hersteller müssen glutenhaltige Lebensmittel im Rahmen der Allergenkennzeichnung deutlich kennzeichnen.

  • Gibt es Bier ohne Gluten?

    Ja, seit einiger Zeit produzieren immer mehr Hersteller glutenfreies Bier. Ebenfalls wichtig: Der Glutengehalt kann zwischen verschiedenen Marken mitunter stark variieren. Dies ist vor allem für Menschen mit einer Glutensensitivität interessant. Weizenbiere enthalten in der Regel überdurchschnittlich viel Gluten.

  • Können Saucen glutenhaltig sein?

    Ja, viele Ketchup-Sorten und Fertigsaucen enthalten Mehl als Bindemittel. Menschen mit einer Zöliakie sollten deshalb unbedingt auf die Zutatenliste schauen.

  • Ist Gluten nur in Weizenprodukten enthalten?

    Nein, Gluten verbirgt sich nicht nur in Weizen. Das Speicherprotein kann ebenso in Gerste, Weizen, Roggen, Einkorn und Kamut vorkommen.

  • Ist Zöliakie heilbar?

    Nein, Zöliakie ist bis heute nicht heilbar.

  • Kann die Glutenunverträglichkeit geheilt werden?

    Leider konnte bis heute keine heilende Behandlung für die Glutenunverträglichkeit gefunden werden. Die Erkrankung begleitet den Betroffenen sein Leben lang. Wenn die Betroffenen aber diszipliniert auf eine ausgewogene und glutenfreie Ernährung achten, können sie meistens ganz ohne die lästigen Symptome weiterleben. Daher ist es in erster Linie notwendig, sich über das Thema Glutenunverträglichkeit sehr gut zu informieren, um die strikte glutenfreie Diät umsetzen zu können.

  • Welche Nahrungsmittel sind bei der Glutenunverträglichkeit erlaubt?

    Wird der Verdacht auf eine Glutenunverträglichkeit bestätigt, sollte unmittelbar danach mit der Umsetzung einer glutenfreien Ernährung begonnen werden. Dies muss mit großer Disziplin und konsequent gemacht werden, um die Symptome komplett zu lindern. Zu den geeigneten Lebensmitteln zählen glutenfreie Getreidesorten und Pseudogetreide wie z. B. Wildreis, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, Hirse, Mais und Reis, aber auch Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse und Käse.

  • Welchen Einfluss hat die Glutenunverträglichkeit auf den menschlichen Körper?

    Bei einer Glutenunverträglichkeit entzündet sich die Dünndarmschleimhaut und kann mit der Zeit auch stark beschädigt werden. Dadurch verringert sich die Oberfläche der Darmschleimhaut und es können weniger Nährstoffe aus der Nahrung aufgenommen werden. Dem Körper ist es bei schweren Verläufen nicht mehr möglich, Nahrungsbestandteile wie Eiweiß, Fette, Milchzucker sowie lebenswichtige Vitamine, Eisen und Kalzium ausreichend zu verwerten. Dies kann unter anderem zu Mangelerscheinungen wie Knochenschwund oder Blutarmut führen.

  • Ist die Glutenunverträglichkeit eine Allergie oder eine Autoimmunerkrankung?

    Die Glutenunverträglichkeit vereint sowohl Elemente einer Autoimmunerkrankung als auch einer Allergie. So gibt der Körper eines Menschen, der unter Zöliakie leidet, auf das eigentlich unschädliche Gluten eine überschießende Immunantwort. Da der Körper aber gleichzeitig auch Antikörper gegen das körpereigene Gewebetransglutaminase-Enzym bildet, kann die Glutenunverträglichkeit auch als eine Autoimmunerkrankung bezeichnet werden.

Prostata

  • In welchem Alter sollte man zur Früherkennung gehen?

    Männern ab einem Alter von 45 Jahren wird empfohlen, regelmäßig und einmal im Jahr zur Früherkennung von Prostatakrebs zu gehen. Prostatakrebs gilt schließlich als die häufigste Krebserkrankung in dieser Bevölkerungsgruppe, weshalb eine regelmäßige Untersuchung sehr wichtig ist. Mit der Früherkennung kann selbstverständlich auch vor dem 45. Lebensjahr begonnen werden und es bestehen gute Heilungsaussichten, wenn das Prostatakarzinom frühzeitig erkannt wird.

  • Wie stehen die Heilungschancen beim Prostatakrebs?

    Meistens kann Prostatakrebs erfolgreich behandelt werden, wenn er frühzeitig entdeckt wird. Die Lebenserwartungen der Betroffenen haben sich dank der heute möglichen Früherkennung deutlich erhöht. Selbst bei Entstehung von Prostatakrebs ist eine vollständige Heilung durchaus möglich. Untersuchungen haben gezeigt, dass fünf Jahre nach der Prostatakrebs-Diagnose 89 % aller erkrankten Männer noch am Leben sind. Das ist eine positive Aussicht im Gegensatz zu anderen Krebserkrankungen.

  • Welche Symptome tauchen beim Prostatakrebs auf?

    Ein Prostatakarzinom bereitet in seinem Anfangsstadium meist keinerlei Beschwerden. Die ersten Symptome zeigen sich erst mit fortschreitendem Tumorwachstum und die Probleme ergeben sich teilweise beim Wasserlassen und von Zeit zu Zeit bei der Darmentleerung. Unter Umständen kann auch Blut im Urin vorhanden sein. Manchen Männern bereitet die erkrankte Prostata selbst Schmerzen, während einige Betroffene auch über Rückenschmerzen klagen. Diese Symptome können aber auch auf andere Erkrankungen hindeuten. Daher sollte bei Verdacht auf Prostatakrebs eine urologische Praxis aufgesucht werden, um die Symptome abzuklären und bei Bedarf eine Behandlung einzuleiten.

  • Welche Untersuchungen bei einer Prostataentzündung?

    Nach dem Erheben der Anamnese (Krankengeschichte) erfolgen in der Regel eine körperliche Untersuchung mit Prostataabtasten (digitale rektale Untersuchung, DRU) und eine Zwei-, Drei- oder Viergläserprobe (Urinuntersuchung). Weitere Untersuchungsverfahren sind Ultraschall vom Mastdarm (TRUS) oder durch die Bauchdecke (Sonographie), eine Harnflussmessung (Uroflowmetrie), eine Blutentnahme zur Bestimmung des PSA-Werts sowie eine Analyse des Spermas. Es gibt auch weitere Untersuchungen, die der Abgrenzung von anderen Erkrankungen dienen und sich nach den Befunden richten.

  • Wie kommt es zu einer akuten Prostataentzündung?

    Verschiedene Arten von Bakterien können eine akute Prostataentzündung verursachen. Meistens erreichen diese Bakterien die Prostata über die Harnwege (z. B. bei Spiegelung oder Entzündung der Harnblase oder Harnröhre). Auch eine Verengung der Vorhaut oder Harnröhre wirkt begünstigend. Die Keime gelangen hauptsächlich durch die Samenwege in die Prostata (von Samenblasen oder Nebenhoden über die Spritzkanälchen und Samenleiter), seltener durch Lymph- oder Blutgefäße.

Morbus Chron

  • Was sollte bei Morbus Crohn gegessen werden?

    Es gibt keine spezielle Diät, die bei Morbus Crohn empfohlen wird. Dennoch kann die Lebensqualität durch eine bewusste Ernährung günstig beeinflusst werden. Vollwertige und leichte Kost sollte in der schubfreien Zeit bevorzugt werden. Obwohl die Ballaststoffe gut für die Verdauung sind, können sie Bauchschmerzen und Blähungen auslösen. Daher sollte jeder Betroffene für sich individuell ausprobieren, welche Ernährungsart ihm zugutekommt. Lebensmittel, die beim Betroffenen zu möglichen Unverträglichkeiten führen können, sollten unbedingt vermieden werden.

  • Was sollte bei Morbus Crohn beachtet werden?

    Obwohl Morbus Crohn chronisch und nicht heilbar ist, lässt sich der Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Das Wichtigste für Betroffene ist, dass sie die erhaltenen Medikamente konsequent einnehmen und die vom Arzt empfohlene Therapiemaßnahmen befolgen. Betroffene profitieren auch von regelmäßiger Bewegung und Entspannungsübungen, da Stress die Beschwerden von Morbus Crohn verstärken kann. Deshalb sollten Betroffene auch auf ausreichend Schlaf achten. Zudem soll vollwertige und leichte Kost bevorzugt und unverträgliche (vor allem scharfe und fette) Lebensmittel vermieden werden.

  • Kann Morbus Crohn geheilt werden?

    Diese Erkrankung ist leider nicht heilbar. Allerdings kann der Verlauf der Krankheit durch eine achtsame Lebensführung positiv beeinflusst werden. So sollten Betroffene keinesfalls rauchen, müssen ihre Ernährungsweise anpassen und sich an die empfohlene Therapie halten. Obwohl der Krankheitsverlauf chronisch ist, wirkt sich Morbus Crohn nicht negativ auf die Lebenserwartung aus.

  • Wie wird die Diagnose zu Morbus Crohn gestellt?

    Es sind verschiedene Untersuchungen notwendig, um Morbus Crohn zu diagnostizieren. Zuerst wird sich der zuständige Facharzt für diesen medizinischen Bereich (ein Gastroenterologe) nach der Krankengeschichte (Anamnese) und den bestehenden Symptomen erkundigen. Da die Krankheit in Zusammenhang mit der genetischen Veranlagung steht, wird auch die Krankengeschichte der Familienmitglieder abgefragt. Danach folgt eine körperliche Untersuchung, ggf. Bluttests und Kontrollen (Magen- und Darmspiegelung) des Magen-Darm-Trakts. Zudem können Untersuchungen mit Ultraschall, CT und MRT vorgenommen werden, um eine endgültige Diagnose zu stellen.

  • Warum kommt es zu Morbus Crohn?

    Bislang konnten Mediziner leider nicht klären, warum manche Menschen an Morbus Crohn erkranken und andere wiederum nicht. Es ist aber bekannt, dass die Entstehung der Krankheit durch Faktoren wie das Immunsystem, Umwelt, Genetik und die Darmflora beeinflusst werden. Zudem haben Raucher ein höheres Risiko an Morbus Crohn zu erkranken.

Gastritis

  • Warum kommt es zur Gastritis?

    Die Ursachen für die Entstehung einer Magenschleimhautentzündung bzw. Gastritis können unterschiedlich sein. Zu den häufigsten Auslösern gehört die Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori. Oft wird eine akute Gastritis aber auch durch übermäßigen Konsum von Kaffee oder Alkohol ausgelöst. Scharfe Gewürze, starkes Rauchen sowie anhaltender Stress erhöhen zusätzlich das Krankheitsrisiko. Zudem kann die Schleimhaut im Magen durch die häufige Einnahme bestimmter Rheumamedikamente oder Schmerzmittel gereizt werden.

  • Was (nicht) essen bei einer Gastritis?

    Bei einer Gastritis ist es wichtig, dass die Schleimhaut nicht noch stärker gereizt wird. Deshalb sollten Lebensmittel wie Alkohol, scharfe Gewürze und Kaffee vorübergehend vermieden werden. Ebenso sollte auf Rohkost sowie fettreiche Nahrung verzichtet werden. Anderseits sind Reis, Kartoffelpüree, Suppen, Zwieback und Haferschleim besonders magenschonend. Wer aufgrund der Gastritis-Beschwerden keinen Appetit hat, sollte unbedingt auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme achten. Hier kommen der Kamillentee, aber auch andere Teemischungen dem Magen gut, da sie eine beruhigende Wirkung haben.

  • Welche Hausmittel können bei Gastritis helfen?

    Vielen Betroffenen hilft bereits das Einkuscheln in eine wärmende Decke oder das Auflegen einer Wärmeflasche, um die Beschwerden einer Gastritis zu lindern. Zudem sollten sich die Betroffenen mit Schonkost ernähren. Dabei ist Haferschleim besonders hilfreich, da er eine schützende Wirkung auf die Magenschleimhaut hat. Als Getränke eignen sich stilles Wasser und Tees. Auch Heilerde kann helfen, weil sie die Magensäure bindet. Bei stärkeren und langfristigen Beschwerden hilft aber oft nur eine Behandlung mit Medikamenten.

  • Wie lange hält eine akute Gastritis an?

    Die Dauer der akuten Magenschleimhautentzündung hängt von der Ursache der Erkrankung ab, aber auch wie schnell mit der Therapie begonnen wird. Wird die Ursache schnell identifiziert und behandelt, bessern sich die Symptome bei den meisten Betroffenen innerhalb weniger Tage oder Wochen. Erfolgt aber keine passende Therapie oder werden die Ursachen der Magenschleimhautentzündung nicht behoben, kann sich aus der akuten Gastritis mit der Zeit eine chronische Form entwickeln.

  • Ist eine akute Magenschleimhautentzündung ansteckend?

    Die Antwort auf diese Frage hängt von der jeweiligen Ursache ab. So kann eine Magenschleimhautentzündung auch an andere Personen übertragen werden, wenn die Ursache dafür infektiös ist. Eine Infektion mit Bakterien wie Staphylokokken, Salmonellen oder dem Helicobacter pylori ist die häufigste infektiöse Ursache. Eine Magenschleimhautentzündung kann z. B. durch das Trinken von kontaminiertem Wasser in Entwicklungsländern aber auch zwischen Familienmitgliedern übertragen werden.

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