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Gesundheitsreport Redaktion

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Statistiken zufolge leiden in Deutschland ca. 10 Millionen Menschen an Inkontinenz. Obwohl diese Zahlen verdeutlichen, wie verbreitet die Krankheit ist, gilt diese in der Gesellschaft bis heute als ein Tabuthema. Wir zeigen dir, welche Lösungen es gibt.

Inkontinenz im Detail

Bei einer unkontrollierten Harnausscheidung differenziert man nach verschiedenen Ausprägungen. Eine Dranginkontinenz ist durch ein starkes Harngefühl in Kombination mit plötzlichem Harndrang gekennzeichnet.

Bei einer Stress- und Belastungsinkontinenz genügen bereits hektische Bewegungen (Niesen, Sport, etc.), um einen unwillkürlichen Harnverlust auszulösen. Eine Mischkontinenz weist Symptome beider Formen auf.

In den meisten Fällen leiden sowohl Frauen als auch Männer an einer Belastungsinkontinenz.

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Inkontinenz – Was ist das überhaupt?

Wer sich mit dem Thema „Inkontinenz“ beschäftigt, wird zunächst auf eine wichtige Unterscheidung zwischen Harn- und Stuhlinkontinenz treffen. Während es Betroffenen bei einer Harninkontinenz nicht möglich ist, ihre Harnausscheidung zu kontrollieren, bezeichnet eine Stuhlinkontinenz den unkontrollierbaren Verlust von Gasen und Stuhl.

Bei einer unkontrollierten Harnausscheidung differenziert man zwischen verschiedenen Formen. Eine Dranginkontinenz wird durch eine starkes Harngefühl in Kombination mit plötzlichem Harndrang gekennzeichnet. Bei einer Stress- und Belastungsinkontinenz genügen bereits hektische Bewegungen (Niesen, Sport, etc.), um einen unwillkürlichen Harnverlust auszulösen. Eine Mischkontinenz weist Symptome beider Formen auf. In den meisten Fällen leiden sowohl Frauen als auch Männer an einer Belastungsinkontinenz.

Beinahe jede vierte Frau ist inkontinent

Es ist eine erschreckende Statistik: In etwa jede vierte Frau zwischen dem 25. Und 35. Lebensjahr leidet an Blasenschwäche. Der unkontrollierte Urinverlust kann vielfältige Ursachen haben. Während bei Frauen die Auswirkungen von Geburten und die Gewebeelastizität eine entscheidende Rolle spielen, können Nervenverletzungen, Beckenbodenschwächen und übermäßige Reizungen beide Geschlechter betreffen. Darüber hinaus kommen bei einer Dranginkontinenz neurologische Erkrankungen (z. B.: Parkinson), Blasensteine und Harnwegsinfekte in Betracht. Bestimmte Medikamente können die Inkontinenz weiter verstärken.

Als einer der größten Risikofaktoren kann Bewegungsmangel die Krankheit begünstigen. Wer sich nur selten bewegt, vernachlässigt seine Beckenbodenmuskulatur. Ähnliches gilt für Übergewicht, da die Beckenbodenmuskulatur den Druck auf die Blase immer schlechter ausgleichen kann. Zu den weiteren Risikofaktoren zählen ein ungesunder Lebensstil (z. B.: Konsum von Alkohol und Tabak) chronische Verstopfungen und Erkrankungen wie COPD.

Tabuthema Inkontinenz

Eine Inkontinenz hat für viele Betroffene direkte Auswirkungen auf ihr tägliches Leben. Da die Krankheit in vielen Kreisen noch immer als ein Tabuthema behandelt wird, vertrauen sich unzählige Menschen erst sehr spät Freunden oder Verwandten an – andere verschweigen die Krankheit komplett. In der Folge geht eine Inkontinenz nicht selten mit mentalen Begleiterscheinungen einher.

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Inkontinenz zu begegnen. Die Behandlung richtet sich dabei nach der individuellen Form und Ausprägung des Urinverlustes. Bei einer vorhandenen Belastungsinkontinenz raten Experten oftmals zu Beckenbodentraining unter Anleitung von Physiotherapeuten. Diagnostizierte Dranginkontinenz kann durch regelmäßiges Blasentraining (Toilettentraining) behandelt werden, welches unter ärztlicher Aufsicht erfolgen sollte. Darüber hinaus können in der Praxis bestimmte Medikamente zur Verbesserung der Verschlussfunktion der Harnröhre zum Einsatz kommen.

Wenn du im Alltag mit einer schwachen Blase zu kämpfen hast, solltest im Zuge einer Verhaltenstherapie verstärkt auf deine Gewohnheiten achten. Neben einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme machen Experten immer wieder auf die Bedeutung von sportlicher Aktivität und die Vermeidung von Übergewicht aufmerksam.

Blasengesundheit unterstützen

  • Nahrungsergänzungsmittel auf Basis von D-Mannose und L-Methionin
  • Mit speziell ausgesuchten Pflanzenextrakten
  • Anthocyanen als Antirostmittel
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Eine gesunde Ernährung ist das A und O

Die richtige Ernährung spielt bei Inkontinenz eine wichtige Rolle. Während bestimmte Lebensmittel die Symptome einer Blasenschwäche lindern, bewirken andere das genaue Gegenteil. Hierzu zählen unter anderem alkoholische und koffeinhaltige Getränke, da diese dem Körper Flüssigkeit entziehen. In der Folge wird der Harn in der Blase stärker konzentriert, was wiederum zu Reizungen führen kann. Ähnliches gilt für säurehaltige Getränke und zuckerhaltige Lebensmittel.

Um eine ausgewogene Ernährung zu erreichen, solltest du genügend Obst und Gemüse essen und ausreichend Wasser trinken. Heidel- und Preiselbeeren genießen einen hervorragenden Ruf als blasenschonende Lebensmittel. Zur weiteren Unterstützung setzen viele Betroffene auf D-Mennose-Pulver. Es bindet sich an die Härchen oxidativer E-Coli-Bakterien, welche für eine Vielzahl von Blasenentzündungen verantwortlich sind, und neutralisiert diese. Zudem legen Studien nahe, dass Cranberrys Blasenentzündungen verhindern bzw. hinauszögern. Mit Vessiphytol haben Experten nun ein Nahrungsergänzungsmittel entwickelt, das blasenschonende Vitalstoffe miteinander kombiniert.

Vessiphytol für eine gesunde Blase

Bei Vessiphytol handelt es sich um ein neuartiges Supplement, welches die normale Funktion des Harnsystems gezielt unterstützt. Neben D-Mennose-Pulver beinhaltet das Nahrungsergänzungsmittel die Aminosäure L-Methionin, um den pH-Wert im Urin zu senken und E-Coli-Bakterien zu beseitigen. Darüber hinaus enthält das amerikanische Heidelbeerenextrakt wichtige Anthoyane, die einer Blasenentzündung aktiv entgegenwirken. In Kombination mit Cranberry- und Goldrutenextrakt entsteht eine einzigartige Formel zur Unterstützung der Blasenfunktion.

Die Einnahme könnte dabei nicht einfacher sein: Bereits eine Kapsel pro Taggenügt, um die Vorzüge von Vessiphytol zu genießen.

Die Blasengesundheit ist wichtiges Gut

Mit natürlichen Stoffen zur Unterstützung

  • D-Mannose
  • Anthocyanidine aus Heidelbeeren und Preiselbeeren
  • Linolsäure und Phytosterole aus Kürbiskernen
  • Polyphenole und Flavonoide aus Löwenzahn
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Quellen & Referenzen zur Wirksamkeit (Vessiphytol)

  1. D-Mannose: Effectiveness of D-mannose, Hibiscus sabdariffa and Lactobacillus plantarum therapy in prevention of infectious events following urodynamic study Riccardo Milandri, Matteo Maltagliati, Tommaso Bocchialini, Chiara Del Prete, Giampaolo Bianchi, Bernardo M Rocco, Salvatore Micali / Sept 2012, PMID: 30208764
  2. Blaubeeren und Cranberries: A systematic review of the evidence for cranberries and blueberries in UTI prevention Ruth G Jepson, Jonathan C Craig / June 2010, PMID: 17492798
  3. L-Methionine: [Prevention of reinfection by L-methionine in patients with recurrent urinary tract infection] R Fünfstück, E Straube, O Schildbach, U Tietz / Oct 2015 / PMID: 9446004
  4. Goldenrod extract: Is it Worth Combining Solidago virgaurea Extract and Antibiotics against Uropathogenic Escherichia coli rods? An In Vitro Model Study Dorota Wojnicz, Dorota Tichaczek-Goska, Michał Gleńsk, Andrzej B Hendrich / April 2021, PMID: 33920649
  5. Löwenzahn: Isolation and Identification of Compounds from Bioactive Extracts of Taraxacum officinale Weber ex F. H. Wigg. (Dandelion) as a Potential Source of Antibacterial Agents Katy Díaz, Luis Espinoza, Alejandro Madrid, Leonardo Pizarro, Rolando Chamy / Jan 2018, PMID: 29507587
  6. Petersilie: Effect of parsley (Petroselinum crispum) intake on urinary apigenin excretion, blood antioxidant enzymes and biomarkers for oxidative stress in human subjects S E Nielsen, J F Young, B Daneshvar, S T Lauridsen, P Knuthsen, B Sandström, L O Dragsted / June 1999, PMID: 10615220

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