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Gesundheitsreport Redaktion

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Schwindel, Herzrasen und Schwarzwerden vor den Augen gehören zu den typischen Symptomen von Kreislaufproblemen. Doch was passiert, wenn der Kreislauf plötzlich abstürzt und was können wir gegen Kreislaufprobleme unternehmen?

Kreislaufprobleme – Symptome und Gründe

Millionen Menschen kennen die Problematik nur zu gut: Schon morgens nach dem Aufstehen wird ihnen schwindelig, das Herz beginnt zu rasen oder im Sichtbild macht sich ein unangenehmes Flimmern breit. In den meisten Fällen resultieren die Symptome aus einem niedrigen Blutdruck, jedoch können ebenso Wetterschwankungen, Überbelastung und mehrere andere Ursachen hinter den Kreislaufproblemen stecken.

Wenn der Druck in den Arterien zu niedrig ist, werden bestimmte Körperareale und das Gehirn nicht mehr ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt. In der Folge können sich Kreislaufprobleme in unterschiedlichen Formen bemerkbar machen. Wer dauerhaft unter zu niedrigen Blutdruck leidet, hat oft kalte Hände und Füsse, friert häufig oder klagt über Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und übermässige Müdigkeit.

Bei einem akuten Blutdruckabfall handelt es sich um ein plötzliches Absacken des Blutdrucks. Hierbei ist der Körper nicht in der Lage, den Blutdruck schnell genug anzupassen. Zu den typischen Beispielen zählen etwa Kreislaufprobleme nach dem Aufstehen oder Liegen. Diese können sich durch Schwindel, Übelkeit, Sehschwäche oder Blässe äussern.

Kreislaufprobleme vermeiden

Obwohl Kreislaufprobleme in den meisten Fällen harmlos sind, sollten Betroffene bei wiederholtem Auftreten, dauerhaften Symptomen oder unvermitteltem Absacken des Kreislaufs mit ihrem Arzt sprechen, um den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Generell stellt die Prävention das wichtigste Mittel im Kampf gegen Kreislaufbeschwerden dar. Wir können unser Herz-Kreislauf-System durch körperliche Aktivität und einen gesunden Lebensstil gezielt unterstützen und somit Herz-Kreislauferkrankungen vorbeugen. Durch den Wandel unserer Arbeitswelt verbringen immer mehr Menschen ihren Alltag im Sitzen, was mit negativen Konsequenzen für den menschlichen Organismus einhergehen kann. Umso wichtiger ist es für Betroffene, einen effektiven Ausgleich in Form von körperlicher Aktivität zu schaffen, um Stress entgegenzuwirken und das Herz-Kreislauf-System langfristig zu schützen.

Diese Sportarten eigenen sich hervorragend, um den Kreislauf anzukurbeln

Regelmässige Aktivität senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, jedoch sollten vor allem Nichtsportler und Vorerkrankte zunächst ein abklärendes Gespräch mit ihrem Arzt führen, um die richtige Belastungsintensität zu bestimmen. Wer direkt von 0 auf 100 startet, riskiert unter Umständen ernsthafte Verletzungen und negative Resultate. Fachleute können durch spezielle Belastungstests eine individuelle Beratung geben und die Vor- und Nachteile der einzelnen Sportarten darlegen.

In den vergangenen Jahren sind Sportarten wie Nordic Walking und Schwimmen zu den beliebtesten Sportarten im Kampf gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen avanciert. Hierbei können wir unsere Ausdauer etappenweise trainieren und trotzdem unsere Gelenke schonen. Darüber hinaus gelten Herz-Kreislauf-Gymnastik und Radfahren als geeignete Sportarten, um die Pumpfunktion des Herzens gezielt zu verbessern.

Vermeidung von Giftstoffen

Wer seinem Herz-Kreislauf-System einen Gefallen tun möchte, sollte nach Möglichkeit auf den Konsum von Alkohol verzichten und dem Rauchen abschwören.

Bei plötzlichem Blutdruckabfall kann es helfen, die Füsse hochzulegen. Da eine salzreiche Ernährung den Blutdruck erhöht, können salzreiche Speisen bei niedrigem Blutdruck stabilisierend wirken. Ähnliches gilt für Walnüsse und Salbei. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Immer wieder betonten Experten, wie wichtig Flüssigkeit für unsere körperliche Leistungsfähigkeit ist, doch zu viele Menschen trinken zu wenig Wasser.

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