Hitzewallungen zählen zu den häufig auftretenden Symptomen in den Wechseljahren. Die Schübe können dabei individuell auftreten. Während manche Frauen nur für wenige Sekunden unter den unangenehmen Wallungen leiden, kämpfen andere oft minutenlang mit den Symptomen.
Wie äußern sich Hitzewallungen?
Hitzewallungen äußern sich in vielen Fällen durch enorme Schweißausbrüche und einen steigenden Herzschlag. Einige Frauen berichten darüber, dass sich die unangenehmen Attacken durch ein Druckgefühl im Kopf oder ein uneindeutiges Unwohlsein ankündigen. In der Folge weiten sich die Blutgefäße schlagartig und die Durchblutung nimmt zu. Dadurch rötet sich die Haut und die Hauttemperatur, wodurch wiederum Schweiß ausbricht.
Machen Sie jetzt den Selbsttest
Was können Frauen dagegen tun?
Hitzewallungen können durch mehrere Trigger ausgelöst werden. Demnach kann sich zum Beispiel eine ungesunde Ernährung negativ auf den Körper auswirken und die Entstehung von Hitzewallungen begünstigen. Auch wenn die lästigen Schweißattacken durch eine gesunde Lebensweise nicht zwangsläufig verschwinden, empfehlen Experten die Vermeidung von scharfen Gerichten, Alkohol, Nikotin und Koffein. Wer kurz vor dem Schlafgehen isst, läuft Gefahr, dass die Schweißausbrüche in der Nacht auftreten.
Vor allem Diabetiker sehen sich in den Wechseljahren mit einer schwierigen Aufgabe konfrontiert, da sie durch die hormonelle Umstellung häufiger zu Übergewicht neigen, auch wenn sie weiter wie gewohnt essen. Hier empfiehlt sich eine gezielte Beratung.
Wer in den Wechseljahren zu Übergewicht neigt, kann diesem durch Sport begegnen. Durch Ausdauersport wie Nordic Walking und Joggen verbrennt der Körper überschüssigen Pfunde und zeitgleich wird das Herz-Kreislauf-System effektiv gestärkt.