Die Nektarine ist nicht nur lecker, sondern auch überaus gesund. Sie tut Haut und Augen gut, schützen die Zellen und können beim Abnehmen helfen. Erfahren Sie jetzt mehr über die „Nacktpfirsiche“.
Herkunft
Die eindeutige Herkunft der Nektarine ist bis heute nicht abschließend geklärt. Als das Steinobst im 17. Jahrhundert in China und Persien auftauchte, stellte sich bereits die Frage, ob es sich um eine Mutation des Pfirsichs oder eine Kreuzung aus Pflaume und Pfirsich handelt. Heutzutage werden Nektarinen u. a. in den USA, Spanien, Frankreich und Regionen Südamerikas kultiviert.
Merkmale
Nektarinen sind eng verwandt mit dem Pfirsich. Diese Relation wird beim Betrachten der äußerlichen Merkmale schnell offensichtlich. Der größte Unterschied liegt in der Haut der beiden Steinobstsorten. Im Gegensatz zum Pfirsich haben Nektarinen eine glatte Haut. Zudem ist das gelbe Fruchtfleisch der Nektarine deutlich fester. Der Kern der Nektarine ist vom Pfirsichkern kaum zu unterscheiden.
Darum sind Nektarinen so gesund
Die Nektarine ist ein hochwertiger Vitamin C-Lieferant. Die Ascorbinsäure trägt zu einem starken Immunsystem, zu einer normalen Hautfunktion, zur Verringerung von Müdigkeit und einer normalen psychischen Funktion bei. Darüber hinaus wird Vitamin C für eine bessere Aufnahme von Eisen gebraucht, was wiederum die Sauerstoffversorgung verbessern kann.
Ebenso wie Pfirsiche enthalten sie große Mengen Vitamin A, was wichtig für den Sehvorgang ist. Unsere Augen benötigen Vitamin A, um genügend Augenfarbstoff zu bilden. Darüber hinaus wirken Nektarinen verdauungsfördernd und sie sollen den Blutzucker stabilisieren. Sie enthalten einen hohen Anteil an wertvollen Antioxidantien und Kalium.
Verwendung der Nektarine
Nektarinen stellen durch ihr süßliches Aroma einen echten Mehrwert in jedem Obstsalat dar. Sie passen hervorragend zu Speisen wie Hähnchen, Lachs, Mozzarella und Nüssen. Zudem kann das Steinobst im normalen Salat für das gewisse Etwas sorgen.
Lagerung
Reife Nektarinen sollten innerhalb von 1 bis 2 Tagen verzehrt und am besten im Kühlschrank gelagert werden, damit sie ihre Nährstoffe behalten. Bevor das Obst seinen optimalen Reifegrad erreicht, kann es problemlos in einer Obstschale oder Papiertüte gelagert werden.
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