Uapaca kirkiana genießt in seiner Heimat einen hervorragenden Ruf. Hierzulande ist die exotische Frucht weiterhin ein echter Geheimtipp.
Herkunft
Die Uapaca kirkiana ist eine Wildfrucht aus dem südlichen Afrika. Sie wächst vor allem in Ländern wie Malawi, Sambia, und Simbabwe.
Merkmale
Bei Uapaca kirkiana handelt es sich um einen Baum aus der Familie der Phyllanthaceae. Dieser erreicht eine Höhe von bis zu 12 Metern. Aus den gelben Blüten entwickeln sich runde, bräunliche Früchte. Diese werden aufgrund ihres süßlichen Aromas oft mit Pflaumen verglichen. Nicht umsonst ist Uapaca kirkiana unter dem Synonym „Zuckerpflaume“ bekannt. Die Früchte haben eine Größe von ca. 3 bis 4 cm. Das Fruchtfleisch der kugelförmigen Steinfrucht ist in der Regel gelb.
Darum ist die Zuckerpflaume so gesund
Zuckerpflaumen sind reich an Flavonoiden, Mineralien und Vitaminen. Sie dienen als natürliche Vitamin C- Quelle. Die Ascorbinsäure trägt nicht nur zu einem starken Immunsystem, sondern auch zu einer normalen Hautfunktion, zur Verringerung von Müdigkeit und einer normalen psychischen Funktion bei. Außerdem wird Vitamin C für eine bessere Aufnahme von Eisen gebraucht, was wiederum die Sauerstoffversorgung verbessern kann.
Verwendung
Zuckerpflaumen können roh verzehrt werden. Durch ihr süßliches Aroma stellen sie ein echtes Highlight in jedem Obstsalat dar. Darüber hinaus kann die Frucht zur Herstellung von Marmelade genutzt werden. Der Saft der Zuckerpflaume kann getrunken werden, in einigen Herkunftsländern wird er vergoren zur Herstellung alkoholischer Getränke genutzt.