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Gesundheitsreport Redaktion

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Magnesium ist für essenzielle Funktionen in unserem Organismus zuständig. Eine verminderte Konzentration kann in der Folge mehrere Beschwerden hervorrufen, jedoch auch lange symptomlos bleiben. Überprüfen Sie in unserem Selbsttest, ob bei Ihnen ein Magnesiummangel vorliegt.

Magnesiummangel ist weit verbreitet

Bei einem Magnesiummangel handelt es sich um ein Magnesiumdefizit im Blut. Allein in Deutschland nimmt in etwa ein Viertel der Bevölkerung zu wenig Magnesium zu sich. Dabei ist die Bedeutung des Mineralstoffes heute ausgiebig erforscht und bekannt. Magnesium übernimmt im menschlichen Körper wichtige Funktionen. Der Mineralstoff ist an über 300 enzymatischen Prozessen beteiligt und erfüllt diverse regulatorische Aufgaben. Unser Organismus benötigt Magnesium etwa für gesunde Stoffwechselvorgänge, bei hoher körperlicher und geistiger Aktivität und für die Interaktion zwischen Nerven- und Muskelzellen.

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Magnesiummangel verhindern – So geht`s

Wir können eine abdeckende Magnesiumzufuhr über eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung erreichen. Der wichtige Mineralstoff ist unter anderem in Vollkornprodukten, Fisch, Kartoffeln, vielen Gemüsearten, Milch, Mineralwasser, Trockenfrüchte und Nüssen enthalten. Um einem Magnesiummangel entgegenzuwirken, greifen viele Menschen täglich zu magnesiumhaltigen Nahrungsergänzungsmitteln. Wichtig ist in diesem Zusammenhang jedoch, dass eine Verbesserung der Körperfunktionen nur dann erzielt wird, wenn tatsächlich ein Mangel vorliegt. Eine Überdosierung kann dagegen zu unangenehmen Durchfällen führen.

Magnesiumpräparate: Enorme Qualitätsunterschiede

Viele Menschen greifen zu Magnesiumpräparaten, um Mangelerscheinungen entgegenzuwirken. Allerdings klaffen die Unterschiede zwischen den verschiedenen Nahrungsergänzungsmitteln in der Praxis mitunter weit auseinander. Gute Nahrungsergänzungsmittel überzeugen durch die folgenden Kriterien:

  • Bioverfügbarkeit: Die Bioverfügbarkeit stellt ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl von Nahrungsergänzungsmitteln dar. Aufgrund einer schlechten Löslichkeit werden Magnesiumpräparate mit einer niedrigen Bioverfügbarkeit nur schlecht vom menschlichen Organismus aufgenommen.
  • Dosierung: Da Überdosierungen Nebenwirkungen wie Durchfall, etc. hervorrufen können, ist die richtige Dosierung überaus wichtig. Gute Magnesiumpräparate sollten den täglichen Bedarf abdecken.
  • Reinheit: Inhaltstoffe wie Trennmittel, Füllstoffe, Gluten und Gelatine können die Qualität des Nahrungsergänzungsmittels negativ beeinflussen.